Wenn Sie sich fragen, wie Sie ein Mobilheim selbst transportieren können, finden Sie hier eine Übersicht darüber, was Sie dazu benötigen, wie es geht und welche Fallstricke es zu vermeiden gilt.
Was Sie brauchen, um ein Mobilheim selbst zu bewegen
Das erste, was Sie über den Umzug eines Mobilheims selbst wissen müssen, ist, dass es kostet Geld abhängig von der Entfernung des Umzugs. „Bei einem Kurzstreckenumzug müssen Sie mit Kosten von 1,000 bis 5,000 Dollar rechnen. Ein Fernumzug kann bis zu 15,000 Dollar kosten.“ Sie können mehrere Angebote von verschiedenen Mobilheimumzugsunternehmen einholen, um die Preise zu vergleichen. Auch Kosten für Genehmigungen fallen an.
Bei der Auswahl eines Mobilheim-Umzugsunternehmens müssen Sie sorgfältig vorgehen. Es kann verlockend sein, das günstigste Angebot zu wählen, aber Sie müssen wissen, was abgedeckt ist. Informieren Sie sich, was mit Terrassen und Schuppen gemacht wird, und erkundigen Sie sich beim Better Business Bureau nach deren Bewertung. Stellen Sie sicher, dass das Umzugsunternehmen Ihrer Wahl lizenziert und versichert ist. Einige Mobilheim-Versicherungsunternehmen decken das Mobilheim während des Transports nicht ab. Informieren Sie sich, ob das Umzugsunternehmen die erforderlichen Genehmigungen einholt oder ob Sie dies selbst tun müssen. Lassen Sie sich nicht vom günstigsten Angebot verführen, nur um Geld zu sparen. Wenn Sie das tun, zahlen Sie möglicherweise auf lange Sicht mehr.
Eine weitere Sache, die man im Auge behalten sollte, ist, dass Fertighäuser werden gebaut Je nach Standort gelten unterschiedliche Standards. Verschiedene Gebiete haben unterschiedliche Windzonen, Dachlastzonen und thermische Zonen, die vom HUD festgelegt werden. Sie müssen sicherstellen, dass Ihr Mobilheim den Anforderungen des Staates entspricht. Wenn Sie beispielsweise ein Mobilheim von Michigan nach Florida transportieren, gibt es unterschiedliche Windzonen. In Florida benötigen Sie aufgrund höherer Windgeschwindigkeiten und Hurrikane ein Mobilheim, das den Windzonenstandards entspricht. Stellen Sie außerdem sicher, dass es an dem Ort, an dem Sie Ihr Mobilheim aufstellen möchten, keine Zonenprobleme gibt. Einige Städte haben Landnutzungsgesetze, die Fertighäuser verbieten, die älter als 10 Jahre sind.
Beachten Sie, dass Anweisungen für den Transport und die Installation von Mobilheimen durch Bundesgesetze genehmigt sind. Die Richtlinien müssen auch mit den Anforderungen der staatlichen und lokalen Gerichtsbarkeit übereinstimmen. Und alle zur Installation des Mobilheims verwendeten Materialien müssen den Anforderungen des Herstellers entsprechen. Dies ist einer der vielen Gründe, warum Sie Ihr Umzugsunternehmen für Mobilheime sehr sorgfältig auswählen müssen.
Weitere Dinge, die beim Umzug eines Mobilheims zu tun sind
Überprüfen Sie die Anforderungen für den Wechsel der Versorgungseinrichtungen und bereiten Sie den neuen Standort vor. Möglicherweise müssen Sie einige Bäume fällen oder den Boden ebnen. Informieren Sie sich bei den örtlichen Versorgungsunternehmen, welche Formulare zum Einschalten der Versorgungseinrichtungen erforderlich sind. Sie müssen Ihr Mobilheim auch für den Umzug vorbereiten. Schließen und sichern Sie alle Fenster und Türen. Alles im Mobilheim sollte stabilisiert werden, damit sich während des Transports nichts bewegt. Am besten sind Sie beim Umzug anwesend. Die Umzugshelfer heben das Mobilheim an und montieren Achsen, damit es sicher geschleppt werden kann. Das Mobilheim wird auf eine große Pritsche gestellt. Wenn Ihr Mobilheim an seinem neuen Bestimmungsort ankommt, sollten Sie sicherstellen, dass es richtig platziert ist.
Weitere Kosten für die Aufstellung eines Mobilheims
Zusätzlich zu den Transportkosten für den Umzug eines Mobilheims fallen Aufstellungskosten am neuen Standort an. Diese Aufstellungskosten können zwischen 1,000 und 5,000 US-Dollar liegen. Diese Kosten umfassen Dinge wie die Sicherung oder das Festzurren des Mobilheims, das Aufstellen des Mobilheims auf seinem Fundament und den Anschluss aller Versorgungseinrichtungen. Informieren Sie sich unbedingt über die Aufstellungskosten, die für ein Mobilheim aufstellen.
Den richtigen Standort für Ihr Mobilheim auswählen
Wählen Sie am besten einen etwas erhöhten Standort, damit die Entwässerung gewährleistet ist. Die Erde sollte verdichtet werden, damit sie tragfähig ist. Wenn der Boden aus Torf oder Lehm besteht, müssen Sie möglicherweise einen Bauingenieur zu Rate ziehen. Wenn das Haus mit Blöcken oder Sockeln umschlossen werden soll, sollte eine Dampfsperre installiert werden. Dadurch wird verhindert, dass Bodenfeuchtigkeit in das Mobilheim eindringt.
Eine gute Entwässerung ist wichtig, da Wasser einem Mobilheim oder Fertighaus großen Schaden zufügen kann. Sie können eine Bodenprobe durchführen lassen, um die Entwässerungskapazität zu bestimmen. Eine gute Entwässerung verhindert, dass Wasser unter das Mobilheim gelangt und Schäden wie das Verziehen der Wände im Mobilheim entstehen. Wenn Sie sich für ein Betonfundament entscheiden, müssen Sie einen Bauingenieur und einen Zementunternehmer konsultieren. Diese zertifizierten Fachleute berücksichtigen Faktoren wie die Festigkeit des Betons und die Frostbeständigkeit. Wenn das Mobilheim auf Erde errichtet werden soll, stellen Sie sicher, dass der Boden die richtige Kapazität hat, um zu verhindern, dass Stützelemente weggeschwemmt werden.
Wenn Sie sorgfältig vorgehen, ist es ganz einfach, ein Mobilheim selbst zu transportieren. Bedenken Sie, dass der Transport eines Mobilheims keine leichte Aufgabe ist. Es gehört viel mehr dazu als nur ankuppeln und abschleppen. Informieren Sie sich gründlich, bevor Sie sich für ein Umzugsunternehmen für Mobilheime entscheiden. Auf diese Weise vermeiden Sie mögliche Fallstricke und es läuft für Sie und Ihr Mobilheim reibungslos.