Die Vorliebe britischer Rentner, in bestimmten Gegenden zu leben, hat einem neuen Bericht zufolge zur Entstehung einer ganzen Reihe neuer Hotspots auf dem Immobilienmarkt geführt.
Untersuchungen der Investmentunternehmensgruppe Alliance Trust Research Centre zeigen, dass mittlerweile fast ein Fünftel (20 Prozent) der Bevölkerung im Ruhestand ist.
Allerdings ist dieser Anteil in Großstädten deutlich niedriger: In der Londoner Innenstadt sind nur 11 Prozent der Menschen im Ruhestand, in Manchester sind es 14 Prozent.
Offenbar zeichnet sich ein Muster ab: Rentner verkaufen ihre aktuellen Immobilien, deren Wert stark gestiegen ist, bevor sie in günstigere Gegenden, oft an die Küste, ziehen.
Etwa ein Drittel (33 Prozent) aller Einwohner von Christchurch, Dorset, sind Rentner. In Teilen von Devon, Norfolk und Sussex sind es etwa 30 Prozent.
Obwohl die allgemeine Entwicklung nach Süden zur Küste ging, führen steigende Immobilienpreise dazu, dass immer mehr Menschen ihren Ruhestand auch weiter nördlich verbringen, darunter in Yorkshire, Lincolnshire und Nordwales. Carmathen in Wales und East Lindsey in Lincolnshire wurden beide als aufstrebende Immobilien-Hotspots herausgestellt.
Auch eine kleine Zahl vermögender Rentner mit weniger familiären Bindungen sucht zunehmend nach Immobilien im Ausland, um dort ihren Ruhestand zu verbringen.
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