In den letzten Jahren sind die Begriffe „Short Sale“ und „Zwangsversteigerung“ häufig in Umlauf gekommen und geläufiger geworden. Aufgrund der Immobilienblase und der Finanzkrise wurden viele Immobilien zum Verkauf angeboten oder zwangsversteigert. Obwohl Short Selling langwierig und frustrierend sein kann, ist es immer noch besser, als wenn Ihre Immobilie zwangsversteigert wird. Dennoch sind hier einige Dinge, die Sie über Zwangsversteigerungen und Short Sales wissen sollten:
Leerverkäufe versus Zwangsvollstreckungen
Obwohl beides Optionen für Menschen sind, die mit ihren Hypothekenzahlungen im Rückstand sind, gibt es zwischen einer Zwangsvollstreckung und einem Notverkauf große Unterschiede. Erstens liegt ein Notverkauf vor, wenn der Verkaufspreis der Immobilie niedriger ist als das, was der Eigentümer des Hauses schuldet.
Beispiel: Der Eigentümer des Hauses verkauft die Immobilie für 50,000 US-Dollar. Der Restbetrag der Hypothek beträgt jedoch immer noch 70,000 US-Dollar. Tatsächlich fehlen dem Verkäufer 20,000 US-Dollar für den Hypothekenbetrag. Diese Transaktion wird dann als Leerverkauf bezeichnet. Sobald der Leerverkauf abgeschlossen ist, akzeptiert der Kreditgeber die Bedingungen des Leerverkaufs und der Eigentümer wird von jeglicher Haftung befreit. Ein Makler für Notverkäufe in Riverside, Kalifornien kann dir dabei helfen, wenn du aus der Gegend bist.
Eine Zwangsvollstreckung hingegen ist ein rechtlicher Vorgang, bei dem ein Kreditnehmer seine Hypothekenzahlungen über einen längeren Zeitraum nicht leisten kann. Der Vorgang läuft folgendermaßen ab: Nach einem Zeitraum von drei bis sechs Monaten versäumter Zahlungen wird dem Kreditnehmer eine Zahlungsverzugsmitteilung als Warnung zugestellt, dass ihm eine Zwangsvollstreckung droht. Nach Erhalt der Zahlungsverzugsmitteilung hat der Kreditnehmer die Möglichkeit, einen Notverkauf durchzuführen oder den Restbetrag zu zahlen. Wenn die Schulden immer noch nicht eingetrieben werden, werden die Kreditgeber die Zwangsvollstreckung der Immobilie durchführen und eine Versteigerung ansetzen.
Short-Sale-Verkäufer verlangen mehr Hintergrundüberprüfungen von Ihnen
Anders als bei Zwangsvollstreckungen, bei denen Sie sicher sein können, dass es von einer seriösen Bank kommt, erfordern Short-Sale-Verkäufer etwas mehr Recherche. Sie wollen sich nicht von einem Short-Seller täuschen lassen. Zunächst müssen Sie herausfinden, ob der Agent einen Short-Sale abgeschlossen hat, und nach dem Inhalt des Pakets fragen. Normalerweise enthält das Short-Sale-Paket Gehaltsabrechnungen, Finanzberichte, Kontoauszüge, Steuererklärungen und das Härtefallschreiben des Verkäufers. Sie benötigen diese Dokumente, damit sich Ihr Short-Sale-Kauf nicht verzögert.
Short Sales bieten ein gutes Geschäft, aber Zwangsvollstreckungen sind bequemer
Bei Short Sales ist das Geschäft meist günstiger, aber der Kauf von zwangsversteigerten Immobilien bereitet weniger Kopfzerbrechen. Erstkäufer, wird empfohlen, keine Short-Sale-Immobilien zu kaufen. Im Vergleich zu zwangsversteigerten Immobilien gibt es bei Short-Sales-Immobilien mehr Papierkram und Wartezeit. Außerdem entstehen dem Käufer bei einem Short Sale höhere Kosten. Normalerweise dauert es etwa vier bis neun Monate, bis ein Short Sale abgeschlossen ist.
Wenn Sie hingegen eine zwangsversteigerte Immobilie kaufen oder verkaufen, wird Ihnen die Einbindung der Bank das Leben in jedem Fall erleichtern. Sie müssen sich nicht um die kleinlichen Details kümmern, die mit dem Verkauf oder Kauf eines Hauses einhergehen, wenn es sich bei der Immobilie, mit der Sie handeln, um eine Zwangsversteigerung handelt. Die Details werden normalerweise bereits von einer seriösen Bank geregelt.
Voraussetzungen für eine Short Sale-Transaktion
Um eine Zwangsvollstreckung zu vermeiden, möchten viele Menschen ihre Immobilie in der Regel durch einen Notverkauf verkaufen. Sie können sich jedoch nicht einfach für das eine oder das andere entscheiden. Sie müssen einige Voraussetzungen erfüllen, um einen Notverkauf durchführen zu können. Leerverkauf Transaktion:
Sie müssen mehr schulden, als das Haus wert ist
Sie müssen nachweisen, dass Sie sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden (z. B. Entlassung, Scheidung oder eine Krankheit, die einen erheblichen Geldbetrag erfordert).
Sie müssen nachweisen, dass Sie die monatlichen Zahlungen nicht mehr leisten können.
Sie dürfen keinen Anspruch auf eine Kreditänderung haben
Alle diese Anforderungen müssen schriftlich nachgewiesen werden, damit Sie der Bank zeigen können, dass Sie alle diese Kriterien erfüllen. Der Prozess zur Genehmigung eines Leerverkaufs kann langwierig sein.
Sie brauchen einen erfahrenen Anwalt
Stellen Sie sicher, dass Sie sowohl bei Zwangsvollstreckungen als auch bei Notverkäufen einen erfahrenen Immobilienanwalt hinzuziehen. Beide Prozesse können etwas knifflig sein und Sie werden jede Hilfe brauchen, die Sie bekommen können. Finden Sie heraus, ob die Gesetze in Ihrer Gegend mit den Bedingungen des Notverkaufs und der Zwangsvollstreckung vereinbar sind. Sie benötigen außerdem einen Anwalt, der den Titel und die Eigentumsurkunde der Immobilie prüft.
Fazit
Ob Sie kaufen oder verkaufen, dies sind die Dinge, die Sie beachten müssen, wenn Sie Notverkäufe oder Zwangsvollstreckungen in Betracht ziehen. Es ist wichtig, beide Optionen zu verstehen, um die beste auswählen zu können.